Rucksaecke und Taschen für Schule, Sport und Freizeit
Rucksaecke und Taschen für Schule und Sport.
Der Rucksack im Wandel der Zeit
Rucksäcke und ihre Vorläufer begleiten den Menschen schon seit der Jäger- und Sammlerzeit. Die lange Geschichte des praktischen Utensils beginnt mit einfachen Tragegestellen und bringt aktuell High-Tech-Modelle für Bergexpeditionen und edle Designerstücke gleichermaßen hervor. Ein Rückblick auf die Entwicklung des Rucksacks.
Schon Ötzi wanderte mit einer Art Rucksack über die Alpen. Seine Kraxe, ein Tragegestell aus Holz, ist heute im Archäologiemuseum in Bozen zu bewundern. Heute reicht die Bandbreite der praktischen Tragehilfen vom Wanderrucksack über den Laptoprucksack bis zum modischen Rucksack von Picard. Wer den Rucksack erfunden hat, ist nicht überliefert. Aber sein Werdegang zum Allround-Transportmittel lässt sich nachvollziehen.
Von Ötzis Tragegestell zum Militärtornister
Die Geburtsstunde des Rucksacks, wie wir ihn kennen, datieren Historiker auf die Mitte des 17. Jahrhunderts. Damals wurde der Tornister Bestandteil der Ausrüstung von Soldaten, um auf Märschen die Verpflegung, Munition, Wechselwäsche und Lagerutensilien zu transportieren. Bis zum Zweiten Weltkrieg wurde das soldatische Transportwerkzeug in punkto Komfort, Zweckmäßigkeit und Haltbarkeit immer weiter verbessert. Für die bessere Lastenverteilung kam der Brustriemen hinzu und das unflexible Holzgestell wich weicheren, leichteren Verstärkungen. Riemen, Schnallen und Außenfächer machten das geordnete Packen leichter.
(Quelle: Stimme.de)
